Montag, 31. Dezember 2012

Happy New Year

An alle auf der anderen Seite der Erdkugel:

Wir wuenchen euch ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2013

Wir haben es schon ueberstanden und es war feucht-froehlich aber nicht
Tongalike 'G", nur die jungen (Maedels und Buben) standen uns trinkreich zur Seite. Man die koennen genausogut schlucken wie die Kiwis und Aussis und sind auch am naechsten
Morgen wieder fit.

Die "normalen" Tonganer gehen um 22.00 Uhr bis 02.00 Uhr in die Kirche
(die sind wirklich proppenvoll - die Kirchen, nicht die Leute ) und erwarten das neue Jahr.

Bedanken wollen wir uns auch fuer die guten Wuensche aus dem Post bevor.

Also, feiert anstaendig, wir machen uns gleich auf zum Flughafen.

Liebe Gruesse
Felix und Ulla

Goldfisch , good luck for you - big kiss!!!!!


Samstag, 29. Dezember 2012

Wieder genesen

Hallo meine Lieben,

auch im Paradies sind manchmal Wolken am Firmament "lach".
Ich hatte in der Nacht von  Freitag auf Samstag einige Termine
in den Washrooms (schoene Erklaerung fuer die Toiletten).
Allerdings hatte ich nicht den Hauptgewinn, am naechsten Tag
stellte sich heraus, ich war nur eine von 4-5. Keine Ahnung
was da passiert war. Felix war okay.
Den Samstag nutzte ich dann zur Erholung. Felix musste in die
Stadt zur Bank und zum Friseur. Nach seiner Rueckkehr war ich dann
gut versorgt mit Bananen und Knaeckebrot. Und ich bekam Blumen und
einen Lei zum Troesten, sehr schoen!


Heute geht es schon merklich besser, nur gebackenes Essen geht gar nicht,
allein der Geruch beutelt mich. Aber der Kaffee schmeckt schon wieder!
Heute ist wieder Sonntag, da steht die Insel still. Fuer uns sind die letzten
2 Tage hier angebrochen, da heisst es nochmal ausruhen "lach".

Liebe Gruesse
Felix und Ulla

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Cyclone Evan

Er ist schon seit Tagen vorueber, aber es wird immer noch ueber Cyclone Evan gesprochen.
Angefangen hat er vor Samoa und ist dann ueber die Hauptstadt Apia hinweggefegt. Aber damit nicht
genug, denn er hat sich gedreht und ist nochmals ueber Samoa gezogen und hat den Berichten nach
mit seiner Kraft sehr viel zerstoert.

Wir waren zu diesem Zeitpunkt Gottseidank nicht in seiner Naehe.
Die Vorausberechnungen in einem fruehen Stadium sagten, das Evan zwischen Fiji und Tonga Richtung Sueden
weiterziehen wird, was sich aber nicht bestaetigte. Er erreichte mit voller Kraft (siehe Bild
 die Yasava-Group und Nadi (alles gehoert zu Fiji). Danach ging er ueber das offene
Meer suedlich weiter, Richtung New Zealand und loeste sich auf.





Schoene Gruesse Felix

Sonntag, 23. Dezember 2012

Merry Christmas Goldfisch

Hi  Liebelein
auch wenn wir nicht persoenlich zum ueberreichen anwesend sind,
hier erstmal virtuell






wir hoffen sie gefallen Dir?

Wir wuenschen euch ein frohes Weihnachtsfest

An all daheimgebliebenen froehliche und besinnliche Weihnachtstage


wuenschen euch
Felix und Ulla

Samstag, 22. Dezember 2012

Haatafu Beach Resort

Hallo meine Lieben,
sind nach gut  29 Jahren wieder mal in der Haatafubeach gelandet.
Es war schon ein wenig eigenartig, so viele Jahre waren vergangen und
trotzdem haben wir es wiedererkannt. Das Baby von damals ist mittlerweile
ein grosser Mann und lebt als Mediziner in New Zealand. UND es sind noch
welche dazugekommen. Aufgenommen wird man aber mit der gleichen
Herzlichkeit wie damals.

Wir zeigen hier mal ein paar Aufnahmen, die euch vielleicht  zeigen, warum
wir hier so gerne zurueckgekommen sind.





Unsere Huette






Hier ist wirklich nix los, noch nicht einmal funktionieren die Handys. Um
eine Verbindung zu bekommen, muessen wir auf den naechsten Huegel.
 Naja, Wifi ist stellenweise vorhanden.


Bis zum 1.1.2013 werden wir hier die Seele baumeln lassen und dann geht
es nach New Zealand. Die Fluege sind schon gebucht.

Lasst euch nicht stressen, wir machen es auch nicht.

Liebe Gruesse
Felix und Ulla

Dienstag, 18. Dezember 2012

Letzte Tage auf Vavau

Hallo meine Lieben,
da wir noch einen Sonntag auf Vavau verbracht haben, sind wir mit unserem
ersten Fahrer noch einmal ueber die Insel gefahren. Diesmal war es die andere
Richtung, gleich blieben allerdings die Moeglichkeiten an jeder Ecke etwas
zu essen zu finden:
Zwar eine Woche aelter, aber das Auto fuhr immer noch


Also so braun sind wir noch nicht


Felix auf dem Weg nach oben, naja zumindest angedeutet

Stricken auf Tonganisch





Letzter Tag im Hostel, by Nola






Und abends noch zum Kava (schmeckt wie alte ausgewaschene Socken)





So, das wars, am naechsten Mittag gings zurueck nach Tongatapu, mit Zwischenstop
auf Haapai.
Abends sind wir gut in der Haatafubeach angekommen.

Bis dann, hier geht Wifi nicht wirklich gut.
Liebe Gruesse
Felix und Ulla











Freitag, 14. Dezember 2012

Essen mit Royals

Male e Lelei

Muss euch doch noch kurz von unserem gestrigen Abendessen berichten,
dazu muss gesagt werden, dass wir seit 1 Woche jeden Abend
bei einem Schweizer, verheiratet mit einer Tonganerin, in dessen
Restaurant unser Abendessen geniessen. Der kocht wirklich gut
und es schmeckt alles was er kocht.

Bei unserem Eintritt ins Gartenrestaurant grosse Aufregung,
alle, ausser Guenther, liefen herum wie gestochene Huehner.
Die meisten Tische waren Hufeisenmaessig zusammengestellt,
schoen dekoriert, ein Tisch mit nur 2 Stuehlen die maechtig
aufgebrezzelt waren, heisst bunte Bastmatten auf und Teppich
unter ihnen und die Wand dahinter (da stehen die Menues)
wurde mt einem Tuch abgehangen. Als haeufige Gaeste konnten
uns die Tonganer nicht abweisen, allerdings mussten wir am
aeussersten Ende an einem kleinen Tisch Platz nehmen.
Die Eltern von Guenther - z.Z. auf Weihnachtsbesuch in Tonga -
klaerten uns auf: um 20.00 wurde der Kronprinz mit Gaesten
erwartet. Da gabs eine Brueckeneinweihung - gesponsert von
Chinesen - und danach gings mit den Gaesten in das Restaurant.
Das entscheidet man hier kurzfristig.

Als die Mannschaft erschien, wurden wir liebevoll von einem Offiziellen
beauegt - er sass fast auf unserem Stuhl. Er sollte uns wohl im
Auge behalten (keine Bilder oder eine Annaeherung). Haben wir auch
tunlichst nicht getan. Bei dem Reporter der dabei war habe ich dann mal freundlich
in die Kamera gelaechelt, man weiss ja nicht ob wir im Koeniglichen Fotoalbum
aufgelistet werden?

Naja, nachdem nix Spektakulaeres passierte, sind wir dann lieber wieder heim.

Heute Abend werden wir dann erfahren, wie lange das Essen dauerte und ob alles
glattging.

Bis dann
Felix und Ulla

Julia - Happy, happy birthday

Liebe Julia,

wie schoen das du geboren bist, wir haetten dich sonst sehr vermisst -

zu deinem Geburtstag die allerbesten Glueckwuensche aus Tonga
senden dir
Onkel Felix und Tante Ulla

Viel Spass an deinem heutigen Ehrentag und liebe Gruesse
an alle deine Gaeste.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Unterwegs auf Vavau




Male e Lelei

das heisst Hallo auf Tonganisch. Endlich muss ich mal wieder in die Tasten hauen. Urlaub ist
anstrengend "g". Aber ehrlich, man uebernimmt schnell die Gewohnheiten von hier. Nungut, hier
der Bericht von unserem Ausflug ueber die Insel. Ergeben hat sich diese Fahrt ganz kurzfristig.
Samstagnachmittag sind wir nach unserer Ankunft hier ein wenig durch die Gegend gelaufen.
Irgendwann wurde es allerdings zu heiss und wir versuchten ein Taxi zu bekommen (unser Hotel
liegt auf einem Huegel)
 

 wunderschoene Rundumsicht, aber auch anstrengend dort hinauf zu laufen. Taxi kam keins, aber
ein netter Mitbuerger, der sich ein paar Dollar verdienen wollte. Kurzum, er brachte uns
zum Hotel und bot eine Rundfahrt um die Insel an. Wir verabredeten uns fuer den naechsten
Morgen nach dem Fruehstueck. Er kam sogar eine halbe Stunde zu frueh und es ging los.
Das Auto war eine Wucht, das hielt nur der gute Wille zusammen. Um auf den Ruecksitz zu
gelangen, musste ich einen grossen Schritt machen, Unterboden war fast nicht vorhanden,
der Zuendschluessel war ein Schraubenzieher und durch die Windschutzscheibe musste man durch
die Risse schauen, aber es fuhr ohne irgendwelche Probleme. Da die meisten Autos hier so aus-
sehen, ist die Auswahl nicht sehr gross.
Es ging also die Strassen rauf und runter, teils ueber Feldwege die eigentlich keine waren,
quer durch den Busch (mit einem Mietwagen haetten wir diese Wege nie im Leben gefunden, Schilder
gibts keine und auch nie gewagt dort zu fahren). Uns war bei dieser Tour klar, verhungern muss
hier niemand. Obst und Gemuese im Ueberfluss.






 Unser Fahrer baut auch Vanille an








Mal kurz zur Vorstellung heim zu seiner Familie











Immer wieder von Buchten unterbrochen, an denen man ohne weitere Personen wie im Paradies
leben kann. Allerdings auf keinen Fall ohne Klamotten! Die Tonganer sind immer vollstaendig
bekleidet, auch beim Baden im Meer. (Felix haette fast eine mittlere Katastrophe ausgeloest,
als er sein Tshirt in der Oeffentlichkeit wechseln wollte).

Spaet am Nachmittag ging es dann wieder ins Hotel (meine Wirbelsauele brauchte Erholung)
aber es war sehr schoen.
Am ersten Tag im Backpacker kam gleich nebenan am Hafen die Faehre aus Tongatapu an.
Was fuer ein Ereignnis. Massen Menschen am Ufer und auf dem Schiff und Container ohne
Ende. (Endlich die bestellten Waren und Weihnachtsgeschenke) Da musste sogar die Polizei ran
und den Verkehr regeln. Der Hit war die Ankunft der Dragqueen (ich hatte ja schon von
den Herren Damen geschrieben). Die Hiesige hatte die Wahl der Dragqueen von Tonga
gewonnen!!! Der ganze Ort stand Kopf und war stolz wie Bolle. Wir haben uns auch aufklaeren
lassen, warum hier soviele davon sind. Das letzte Kind einer Familie hatte Pech wenn er
ein Junge war, er wurde von klein an als Maedel gekleidet und erzogen und musste die
Versorgung der alten Eltern uebernehmen. Fuer die Menschen hier ist das Gesetz und
niemand findet es seltsam. Andere Laender andere Sitten!













Ansonsten alles wie gehabt,  Sauerei ohne Ende








Ein Besonderes treffen wir jeden Abend
auf dem Weg zum Abendessen. Es hat von klein an ein Geschirr an, gehoert einem Englaender,
hoert auf Komando und hat abends sein eigenes Bett.





Das abendliche Baden der ganzen Kinder am Hafen ist ebenfalls ein Highlite.







Heute morgen waren wir noch einmal auf dem Postamt, es koennte wunderbar in die
Filmkulisse eines alten Western passen.





Einen kleinen Wehmutstropfen hat es hier im Paradies allerdings, das Wetter ist zur
Zeit sehr nass (aber warm). Grund dafuer ist ein Cyklon oder Tropical Storm der
hier in der Naehe taetig ist. Gottseidank fuer uns, bewegt er sich nun in Richtung
Fiji und wir sind nur indirekt betroffen. Ob wir am Montag allerdings zurueckfliegen
koennen, bleibt abzuwarten. Wir haben uns beim Auswaertigen Amt fuer Deutschland
in Neuseeland registrieren lassen und werden ,hoffentlich, rechtzeitig per Handy
gewarnt. Wir sind aber noch zuversichtlich. Auf Samoa hat der Sturm ganze Arbeit
geleistet. Mal schauen, ob da noch ein Hotel steht, wenn wir dahin wollen.

Ansonsten vergehen die Tage mit Nichtstun, anstrengend sagen wir euch! Aber schoen!
Hier gibt es keinerlei Hektik in der Vorweihnachtszeit! Und keinen Stress wegen der
Geschenke, ein Lolly zum Weihnachtsfest tut es auch.

Nun meine Lieben, das war es mal wieder. Lasst euch nicht zu sehr stressen!

Liebe Gruesse
Felix und Ulla


Freitag, 7. Dezember 2012

Flug nach Vavau

Hello again

heute morgen ging es um 8 Uhr nach Vavau, alles Tonganer und wir zwei Bleichgesichter
mittendrin. Hatte aber auch seine Vorteile: der Flugkapitaen begruesst uns persoenlich
und die Flugbegleiterin erklaert uns die Sicherheitsmassnahmen allein. Okay, ist auch
schon sehr lange her, dass wir mit einer Propellermaschine geflogen sind.
Der Flug war ausgezeichnet und ich habe mich beim Kapitaen bedankt: "Did
a good Job"




Wohnen tun wir fuer die naechsten 3 Tage im Hilltop Hotel auf einem Huegel.
Rundumblick ist schon gigantisch. Morgen frueh hat uns ein Einheimischer
angeboten die Straende zu zeigen. Der ist kurzfristig als Taxiersatz eingesprungen.
Ueber das Auto verlieren wir besser keine Worte, aber es fuhr, wie auch immer.

So meine Lieben, das waers erstmal
wir wuenschen euch eine schoene Adventszeit, bis zum naechsten Mal.
Liebe Gruesse
Felix und Ulla


und weiter gehts

Ich hab schon mal einen Teil abgeschlossen, nicht das mir da was verloren geht.

Was auch erstaunlich hier ist, das Hunde allein rumstromern ist ja nicht ungewoehnlich
aber Schweine und nicht nur ein paar.




Ich muss ja zugeben, gebraten und mit lecker Soesschen sind sie mir lieber.

Ein Muss in Nukualofa ist der Koenigspalast
Auf dem Weg zum Abendessen sind wir noch kurz in die neben dem B&B liegende
Basilika gegangen. Ein Rieseninnenraum und die Baenke sind nicht zu zaehlen und die
sind jeden Sonntag voll! Da traeumt der Pfarrer bei uns von.
Ungewoehnlich allerdings der Altar, so sehen hier die Kavaschuesseln aus,
Felix vermutete erst, das ist das Taufbecken. Allerdings koennten die Kinder
darin das Seepferdchen machen.





 BBQ auf Tonganisch

So meine Lieben, das waers erstmal.

Annelie, Dir wuenschen wir gute Besserung, haben es von Malaika gehoert.

Am samstag den 8. fliegen wir kurz rueber zur Vavau Group, kommen dann am 17.12.12 zurueck
und sind bis zum 1.1.13 wieder auf Tongatapu.

Liebe Gruesse
Felix und Ulla


Wieder online auf Tongatapu

 Vielen lieben Dank Maeuschen !

Hallo meine Lieben,
wir sind gut auf Tongatapu gelandet, sind allerdings nicht in der Lage in unsere Mails zu schauen
und auch der Blog ist gesperrt. Keine Ahnung weshalb die uns nicht zugreifen lassen, Skype ist
zugelassen. Also werde ich nun die vergangenen Tage zusammenfassen.

Unser Abflug in Fiji gestaltete sich etwas langwierig. Wenn Tonganer reisen, tun sie es nur mit
viellllllll Gepaeck. Die gleiche Menge die sie aufgeben, nehmen sie auch mit in die Maschine.
In keinem Gepaeckfach haette auch nur die kleinste Maus noch ein Eckchen gefunden und das kann dauern.
Und dann ging die Sucherei nach Gurtverlaengerungen los. Okay, unser Flug ging dann mit 1 Stunde
Verspaetung los. Auf dem Weg lagen endlos viele kleine Atolle, wunderschoen aus der Luft 
anzusehen.
 Die Ankunft zog sich auch hin, typische Buerokratie (alle, selbst Einheimische mussten ein Einreise-
dokument ausfuellen) Haette man auch im Flieger machen koennen, aber die Zettel reichten nur
fuer die Haelfte der Passagiere. Unser Pick up stand sich auch die Beine in den Bauch, aber das
ist halt Tonga Time. Unser B&B liegt direkt am Hafen und ist sehr schoen. Vor allen Dingen viel
sauberer als auf Fiji. Im Moment sitze ich auf dem Balkon und geniesse das Markttreiben am Hafen.


Von ihrer Mentalitaet gefallen mir die Tonganer besser als die Fijis. Das normale Volk in Fiji
ist schon freundlich und wissbegierig aber das laesst sich nicht fuer die Hotelbesitzer anwenden.
Da will keiner was von seinen Gaesten wissen, eher das man ihnen laesstig ist. Ist aber nur meine
persoenliche Meinung.

Auf Tonga regiert die Armut bei den Meisten, aber alle sind gut drauf und freundlich.Auch die
Umgebung ist gepflegter als in Fiji.

Das Stadtbild von Nukualofa ist gepraegt von vielen wunderschoenen Kirchen. Gestern hatten wir
Gelegenheit eine Hochzeit zu geniessen, allerdings waren dies gut betuchte. Das Brautpaar wurde
von 2 Oldtimern begleitet (einer davon ein alter Mecedes noch mit D Schild drauf).

Vereinzelt stehen hier Verkaufsstaende, sieht fuer uns wie Flohmaerkte aus. Das Warenangebot
besteht aus gebrauchtem, vereinzelt gibt es allerdings auch Neuteile. Hab schon Angst, ich finde
hier meine alten Klamotten aus den Kleidersaecken.*g* Die Bevoelkerung ist mehrheitlich sehr gut
genaehrt, aber das kennen wir schon von vor 29 Jahren. Laeden hier sind voll in Chinesicher Hand
auf Fiji waren es die Indianer (Inder oder Pakistanie). Chinesen sind aber nicht so aufdringlich!
Alles in allem laesst es sich hier gut leben, man muss nur das noetige Kleingeld haben.

Klimamessig ist es auch angenehmer, meist geht ein leichter Wind.

Noch eine Bemerkung zu unserem ersten Abend als wir auf der Suche nach einem Restaurent waren.
(Sind nicht so viele hier) Wir also in eins rein, drinnen dann die Ueberaschung "Pikfeiner Laden
und wir hatten nicht reserviert" und wir in unserem "Raeberzivil". Auf Nachfrage nach einem
anderen Restaurent, kurze Ueberlegung ihrerseits, wurde fuer uns ein Tisch im Eingangsbereich
fertig gemacht. Alle Gaeste im feinen Zwirn und kleinem Schwarzen und wir mittendrin. Das ist
Tonganische Freundlichkeit! Und das Essen war Spitze.

Uebrigens, die hiesigen Friedhoefe sind sehr dezent, und ich dachte immer die Tagesdecken werden
ueber die Betten gelegt.

Unser B&B ist sehr Christlich gepraegt (wie ganz Tonga). Ueberall Jesusbilder und Marienskulpturen.
Und kein Essen ohne Gebet. Gerade kommt unser Zimmermaedchen (die eigentlich ein Typ ist) allzeit
mit rot gefaerbten Lippen aber sehr freundlich. Wie die den in der Bibel unterbringen ist mir
allerdings ein Raetsel oder hab ich da was ueberlesen "g". Im Ort habe ich auch schon einige
"Dragqueens" gesehen (richtig toll aufgebrezzelt). Wahrscheinlich hat der liebe Gott da zeitweilig
die Augen zugedrueckt.

Heute morgen marschierten eine Blaskapelle und mehre Batallione Soldaten mit Gewehren unter unserem
Balkon vorbei, um 7 in Worten SIEBEN Uhr morgens. Ich sass schon mit dem Foto bewaffnet da, mein
Goettergatte allerdings senkrecht im Bett. Keine Ahnung ob irgendwo ein Krieg ausgebrochen ist.