Donnerstag, 31. Januar 2013

Unser Goldfisch ist die Groesste!!!!!

Herzliche Glueckwuensche zum bestandenen

                     Master of Science

 

Du kannst so stolz auf Dich sein, so viel harte Arbeit

und Du hast es so gut gemacht! Klasse! Geniesse diese

Stunden, Du hast es Dir verdient.

 

Papa und Mama

(die wieder mal so stolz auf ihren Nachwuchs sind)

(Da ist es auch nicht schlimm, wenn man die gute Nachricht

um 3 Uhr in der Nacht erhaelt "lach")


Dienstag, 29. Januar 2013

Whitianga und Colville



Haere Mai


Heute fuehrte uns unser Weg weiter an der Coromandelkueste entlang. Alles kleine Orte am
Meer. In Whitianga suchten wir uns das naechste Quartier. Whitianga ist ein schoener Ort
mit Haeusern direkt am endlosen Strand entlang und unser Motel war wirklich knuffig, mit
super Fruehstueck inklusive.





Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, gings ein wenig an den
Strand. Trotz Ebbe turnten viele Leute im Knietiefen Wasser herum und wuehlten im Schlick.
Sie gruben Muscheln aus, die hier eine Delikatesse sind. Naja, mein Fall ist das ja nicht,
aber die Moewen standen Gewehr bei Fuss und etwas kleinere Voegel mit einem langen roten
Schnabel. Die waren wahre Kuenstler im Oeffnen der Muscheln - zack die kleine Muschel in den
Sand gesteckt und dann gebohrt. Allerdings zeigten dann die Moewen ihre Muskeln und
verscheuchten die Kleinen (allerdings nicht immer erfolgreich).

Am Pier standen einige Leute und angelten (ist teilweise eine Familienaktion). Der erste
Fisch auf dem Bild wurde als zu klein befunden und vom Sohnemann (ca. 3 Jahre) wieder ins
Wasser befoerdert. Der Naechste hatte dann die richtige Groesse! Davon wuerde eine grosse
Familie satt werden.

Ich werde hier noch zum Fischliebhaber, am liebsten Tarakihi!


Am naechsten Tag ging unser Weg ueber Coromandeltown die Kueste weiter hoch in den Norden.
Dort liegen ganz vereinzelt grosse Farmen, der normale Tourist wuerde diese Strasse
nicht unbedingt fahren, aber mein Mann.

Colville besteht aus einem Tante Emma Laden, einer winzigen Poststation, einem Cafe und
einer budhistischen Begegnungsstaette. An einer Farm konnte man ein Quartier beziehen.
Leute ich sage euch "back to the roots". Also schauten wir uns diese zwei Huetten an.
Wir bekamen eine Wegbeschreibung und schon ging es ueber Stock und Stein, durch einen
Bach, wieder ueber eine Bruecke und durch die Wiesen mit Kuh und Schafsbegleitung.
Und natuerlich Gatter auf, Gatter zu. Mitten im Busch dann unser Palast, der andere
war schon belegt. Diese Huetten wurden vor zig Jahren von den Ahnen bewohnt, die dort
im Wald Baeume schlugen. Allerdings hatte man in der Neuzeit dann Wasser und Strom
reingelegt. (Kam von einem Agregat) Das Haus war zweckdienlich hergerichtet, unser
Badezimmer lag ausserhalb im Anbau und die Wanne wurde von zwei grossen Spinnen bewohnt.
(Ich blieb am naechsten Tag ungeduscht!) Das Schlafzimmer beherbergte 6 Betten, teilweise
Stockbetten, der Wohnraum einen grossen Tisch und in der Ecke einen Kohleofen, in der Kueche
gabs einen Kuehlschrank und einen Gasherd. Als ich die leuchtenden Augen meines Natur-
burschen sah, okay, eine Nacht koennte ich da ueberleben. Also zum Farmhaus, Bettzeug besorgt,
bezahlt und zurueck in die Wildnis (Gatter auf, Gatter zu).

Felix zog es dann weiter ins Gebuesch, ich passte derweil aufs Auto und die Moebel auf.
Die Landschaft ist ja wirklich wunderschoen, aber ich freute mich auf den naechsten Tag
in einem Motel, da war mir doch ein bisschen zuviel Natur. Mitten in der Nacht wurde
ich wach, auf unserem Dach war Rambazamba, keine Ahnung, welche Tiere uns da besucht hatten.
Geniest die Bilder, die Felix gemacht hat.



so und wieder ist ein Bericht fertig, macht es gut bis dann
Felix und Ulla

Sonntag, 27. Januar 2013

Pauanui und Hot Water Beach

Samstag und Sonntag


Haere mai

Gestern waren wir in einem Ort - Pauanui - der wohl ein reiner Ferienort ist.
Allerdings fuer die oberen Zehntausend von Aukland. Die Haeuser waren sehr exclusiv,
ein Teil der Haeuser lag an einem Fluss und jedes hatte von der einen Seite einen
Bootsteg mit Boot und vor der Haustuere einen grossen Wagen. Oder die andere Variante
an einem Flugfeld, vorm Haus das Flugzeug, Hubschrauber oder Gyrokopter und hinten wieder das Auto. Der ganze Ort
kam mir sehr seltsam vor, alle Strassen grossraemig und gleich. Kennt ihr den Film
"und taeglich gruesst das Murmeltier", so kam es mir vor. Bis wir unser Motel
wiedergefunden hatten, waren wir - glaub ich - ungefaehr 3 mal durch den Ort gefahren.
Auch die Menschen hier waren ein wenig seltsam, kam mir so vor. Ich war ganz froh,
als wir heute morgen weiter fuhren.
Falls jemand an einem Grundstueck hier interessiert ist:



Unterwegs gabs noch mal einen Kaffee und das mit nettem Besuch.


Weiter gings an die Hot Water Beach, das ist sehr lustig. Am Strand kann man bei
Ebbe grosse Loecher buddeln (hier laeuft jeder mit einem Spaten rum) und bei der
richtigen Tiefe kommt das warmes Wasser aus dem Boden. Als wir den Strand erreichten
kam langsam wieder Flut und ueberschwemmte die Loecher. Das war ein grosses Gelaechter
wenn ploetzlich das kalte Wasser aus dem Meer die Leute ueberraschte.



Ach ja, heute Mittag kam ein Regenschauer, aber nur kurz, danach lachte die Sonne wieder.

Diese Nacht schlafen wir in einem Ferienpark, richtig gut besucht, man merkt das noch
Ferien sind.

So Leute, das wars fuer heute

Liebe Gruesse
Felix und Ulla


PS. Gratulation an Annika zum bestandenen Fuehrerschein.

Freitag, 25. Januar 2013

Herzliche Glueckwuensche an Gerlinde und Siggi

Alles Gute zu euren Geburtstagen
wuenschen Felix und Ulla

Wir sind zwar wieder zu frueh, aber wir muessen uns nach dem Internet
richten.

Liebe Gruesse

Katikati und Waihi, Freitag 25. Jan .2013


Haere mai

Heute hat es uns nur wenige Kilometer weitergefuehrt. In Katikati besuchten
wir ein kleines Museum das sich mit den ersten Siedlern hier in der Gegend
beschaeftigt. Diese kamen aus Irland und die Schaetze waren liebevoll
zusammengetragen worden. Bei dem ersten Bild duerft ihr euch mal Gedanken
machen wofuer es gebraucht wurde?


Katikati ist bekannt fuer seine Malereien an den Hauswaenden, ueberall im
Ort sieht man sie.
Zwischendurch haben wir mal kurz halt an einer Kiwiplantage gemacht.


Weiter gings nach Waihi, ein Staedtchen das fuer seine Goldminen bekannt ist.
Hier wurde das Gold nicht in den Baechen gefunden - wie auf der Suedinsel -
sondern im Untertagebau. Heute gibt es noch eine Mine die in Betrieb ist,
allerdings wird hier im Uebertagebau abgetragen.


Waihi gibt es auch noch einmal als Waihi Beach am Meer, viele Privathaeuser
am Meer fuer die gestressten Auklaender oder als Urlaubsziel.





Uebrigens dieses kleine Cafe ist zu verkaufen!


Diese Nacht schlafen wir im "Goldmine" Motel.

Bis dann, liebe Gruesse
Felix und Ulla

Donnerstag, 24. Januar 2013

Taupo


Kia Ora

Wir haben uns auf den Weg nach Taupo gemacht, unterwegs gabs einen kurzen
Halt hier. Malaika, kannst Du Dich erinnern?



Taupo ist ein Aktion-Ort, mit viel jungen Leuten, viel Kneipen und
Restaurants, halt auch ein Backpackerort. Als wir ins Motel eincheckten
gab uns der Besitzer einen Tip, den wir sofort in die Tat umsetzten. Wir
hatten nur wenig Zeit unser Ziel zu erreichen, mit Punkt Sirenengeheul kamen
wir an. Dort werden jeden Tag zu bestimmten Zeiten die Schleusen geoeffnet.
Man steht auf einer Bruecke und sieht das Wasser ins Flussbett stuerzen.
Sehr beeindruckend!


In Taupo gibt es natuerlich auch Bungispringer, dieser Platz war auch
ein Tip vom Motel:





Weiter ging es am naechsten Morgen zu den Huka Falls




und weiter ueber



Dieses Gebiet liegt abseits von den Autobahnen, ist relativ einsam und
nur ueber einen See zu erreichen. Da mein Mann immer noch nicht genug
von Thermalgebieten hatte, nutzte er die Moeglichkeit. Ich hatte genug
Geysire gesehen und machte in dieser Zeit meine Hausaufgaben, den Blog.
Netterweise gabs dort fuer mich freies Wifi





Spaeter am Nachmittag erreichten wir einen Ort ziemlich im Inland - Tokoroa
und beschlossen dort zu bleiben. Das Motel war ganz neu und im Preis
ziemlich moderat. Dieses Gebiet nennt sich Whaikato Gebiet und lebt
von der Landwirtschaft. Im Zentrum gab es allerdings kaum noch Geschaefte,
man kennt das ja von uns zuhause. Meistens halten sich dort nur die
1 Euro - hier die 1 Dollar Laeden. Hier sind sie vollkommen in
chinesischer Hand. Allerdings gibt es dort MCDonald, Burger King, Kentucky
usw., keine Ahnung wie die ueberleben?

Am Donnerstag ging der Weg weiter in Richtung Bay of Plenty.Hier ist der
Verkehr immens, die Autobahn 2 fuehrt weiter nach Auckland. Deshalb ist man
fuer Unterbrechungen dankbar. Wirklich schoen dort und Zeit fuer Lunch
war sowieso:





Aber wir haben noch etwas ueber eine Woche im Kiwiland und wollen nach
Coromandel.

Diese Nacht sind wir in Omokoroa (gleich hinter Bethlehem - kein Witz)
in einem Kiwi Holiday Park. Die Umgebung ist ja nicht so der Bringer -
aber die haben 3 Hot Pools hier!!!! Der Nachmittag wurde dort ausgiebig
genutzt.

So Leute, jetzt bin ich wieder "in time". Ich weiss garnicht ob ich
erwaehnen soll, dass wir hier jeden Tag so um die 25 - 29 Grad haben.
In der Suedsee  war es auch nicht so viel waermer. Aber unser
Mitgefuehl ist euch sicher (wir wollen aber nicht tauschen)

Macht es weiterhin gut, wir melden uns wieder.

Felix und Ulla