28.11.2023
New York
Mitten in der Nacht war die Einfahrt nach New York geplant. Hies um 3.00 Uhr aufstehen und auf Deck 16 die eisigkalte Luft geniessen. Meine Guete war das frisch. Aber wir waren nicht alleine. Viele
Mitfahrer waren auch auf und warteten auf die Einfahrt in den Hudson River. Dann kam endlich
Miss Liberty. Leider durch die Dunkelheit der Nacht, Nebel und nur wenig angestrahlt, wenig zu erkennen. Manhatten bewies durch die vielen Lichter in den Gebaeuden und den Autos auf den
Strassen das es wirklich niemals schlaeft. Nach dem Fruehstueck begann das grosse Ausschiffen.
Nur ca. 600 Gaeste blieben an Bord. Heisst, zuerst muessen alle von Bord und durch die Border Control
waehrend die Behoerden das Schiff kontrollieren. Fuer uns ein bekanntes Prozedere. Lange Gangway
runter bis in eine Art Lagerhalle, durch den Zoll, raus aus Pier 88 und draussen den naechsten Eingang
wieder rein. Natuerlich kann man den Tag in Manhatten verbringen, ist uns aber zu stressig – ausserdem
kennen wir alle bekannten Plaetze aus frueheren Besuchen. Lieber wieder rein ins Gebaeude und
endlich WiFi ausnutzen. Der Aufenthalt dort kann sich hinziehen waehrend langsam die neuen Gaesste
eintrudeln und die Sitzplaetze rar werden. Diesmal bewegte sich der Zeitplan auf ca. 5 Stunden.
Ein aelteres deutsches Paar das sich uns angeschlossen hatte – sie waren unsicher wie das alles
funktionierte- konnte nicht abwarten und beim ersten Zucken das es weitergehen koennte, aufstand.
Das es nichts heissen konnte wenn sich was bewegt, also Platz weg und etliche Stunden stehen.
Diesmal dauerte es wirklich extrem fuer die neuen Gaeste. Waehrend wir schon lange beim Lunch
waren trudelten sie so langsam ein. Da das Wifi im Terminel extrem langsam geworden war, haben
wir auch irgendwann aufgegeben. Mit Verspaetung ging es dann im Dunkeln weiter