Dienstag, 11. Februar 2014

Rundfahrt auf La Digue


Am naechsten Tag haben wir eine Inselrundfahrt mit einem Taxi gemacht. La Digue besitzt immerhin
5 Taxis. Die beste Fortbewegungsart ist allerdings das Rad. Teilweise recht beschwerlich, da es
immer hoch und runter geht. Ganz kann man die Insel nicht umrunden, irgendwann sind zuviel dicke
Steine (und die sind wirklich dick). Es gibt sogar einen kleinen Hafen, die Faehren fahren regelmaessig
zu den anderen grossen Inseln.

Die befestigte Strasse auf La Digue ist nicht zu verachten. Nicht sehr breit, keinen Buergersteig und
an den Seiten geht es mal so eben ca. 30 bis 40 cm runter, da heisst es genau zielen. Auf der einen
Seite der Insel liegt das letzte Haus und die Besitzer haben natuerlich auch eine eigene Schildkroete.
Sie laeulft frei herum, meistens am Strand aber manchmal auch auf der Strasse und dann geht nichts mehr.
Die Autos muessen warten bis Madame sich bequemt hat und das kann dauern. Wegtragen geht nicht, es sei denn,
man ist scharf auf einen Bandscheibenvorfall. Aber man hat ja Zeit auf den Inseln.

Die verschiedenen Straende haben unterschiedlichen Wellengang, mal ganz gemaechlich oder auch wild.

In unserem Garten lebten auch diverse Wasserschildkroeten und das Besondere, in den Abend- bzw.
fruehen Morgenstunden gibt es Massen von Fledermaeusen, nicht die zierlichen Kleinen sondern die
Gattung der Flughunde.

Am Hafen stehen die besonderen Taxen, fuer die La Digue bekannt ist - die Ochsentaxen.

Leider gingen unsere Tage auf La Digue zu schnell zu Ende, aber Mahe wartet.

Bis dann


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