Hallo meine Lieben,
endlich mal wieder eine Beschreibung ueber unsere weitere Reise. Von Napier ging es ueber die
Autobahn 2, diesmal Richtung Osten nach Gisborne.
Mister Cook darf natuerlich in Gisborne nicht fehlen.
Allerdings haben wir bei dieser Tour 3 Mal Station gemacht.
Unser Hauptreiseziel war die ganze Kuestenstrasse um den Osten zu fahren. Dieses gesamte Gebiet ist Maori-Land. Die Strasse 35, von Gisborne aus, fuehrt teilweise am Meer vorbei. Am interessantesten war dabei Taloga Bay mit einer Bootsanlegestelle die weit ins Meer reichte.
Bis Tikitiki gab es viel Natur zu sehen, nur vereinzelt unterbrochen von kleinen Ortschaften
oder vereinzelten Gehoeften. In Tikitiki sollte man auf jeden Fall an der kleinen Kirche eine
Rast einlegen. Sie hat im Innenraum geflochtene Waende und reichliche Verzierungen, alles Maoriarbeit.
Sehr niedlich fand ich die kleinen selbstgemachten Kissen (damit der Poppes waehrend des Gottesdienstes schoen weich ruht). Die Anzahl der Kissen weist auf eine rege Beteiligung der Maori am Sonntag.
Weiter ging es nach Hicks Bay, dort schliefen wir in einem wunderschoen am Berg gelegenen Motel mit Blick aus dem Zimmer an den Strand. Ich hab sogar den dortigen Pool genutzt! Gut, er war schon ein wenig Frisch "g".
Am naechsten Morgen ging es ueber die Kuestenstrasse nach Opotiki. Immer am Meer entlang, sehr schoen und auch sehr einsam. Die Straende sind meistens Menschenleer, nur vereinzelt sieht
man Reiter die im Meer baden.
Drumherum wieder viel Gegend. Dieses Gebiet wird fuer Mais und Kiwianbau genutzt.
Mit Internet ist die Gegend allerdings noch nicht so optimal ausgestattet. Allerdings gehen die
Arbeiten voran ( jede Menge Baustellen an denen Kabel verlegt wurden ). Hat uns allerdings noch nicht soviel geholfen, hier in Opotiki muss ich wieder vorschreiben und mir dann im Garten eine geeignete Stelle zum senden suchen. Das ist fast wie Ostern, nur ohne Eier "lach".
Das ich seit heute auch wieder eine anstaendige Frisur habe, sollte ich vielleicht noch
erzaehlen. Da bei den Damenfriseuren nix frei war, musste ich in einen Barbershop.
Nungut, rasierren musste er mich nicht, aber einen Haarschnitt brachte er gut zustande.
So, das wars erstmal wieder, aber wir wollen die Gelegenheit nutzen und Simone und Peter einen
schoenen schneereichen Urlaub zu wuenschen, kommt gesund wieder.
Liebe Gruesse
Felix und Ulla
In Anlehnung an den Kosenamen unseres Kindes "Goldfisch" wollen wir ihrem Beispiel folgen und hier über unsere Reise berichten. Gut, ein Silberfisch war von der Titelgebung nicht so begeistert, aber *Liebelein, da musse jetzt durch*. Für uns, die Familie, Freunde und alle die es interessiert (Damit ihr wißt, daß wir noch leben ;-)....)sollen die Berichte sein und wir würden uns freuen, wenn ihr ab und zu mal einen kleinen Gruß schreibt! Liebe Grüße, Felix und Ulla
Donnerstag, 17. Januar 2013
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Hey, den langen Steg kenne ich auch! Nur in der Kirche war ich nicht, glaub ich...
AntwortenLöschenBarbershop hoert sich doch gar nicht so schlecht an. Zur Not hattest du bestimmt auch an irgendeiner Schafs-Farm halten koennen. Die wissen alle, wie man mit einem Scherapparat umgeht. :P
Hier is es hammerkalt, viel Schnee und alle freuen sich, weil die Gewaesser zufrieren (und ich hab meine Schlittschuhe schon nach AB gebracht...)
Liebe Gruesse