Hallo alle,
gestern ging es zurueck nach Aukland. Diesmal haben wir ein Hotel Hostel
direkt zentral in der Stadt. Heute musste erstmal wieder fuer frische
Klamotten gesorgt werden, danach gings nach Downtown in den Hafen.
Seit meinem letztem Besuch vor 25 Jahren hat sich die Stadt enorm
veraendert. Ein Hochhaus neben dem anderen, trotzdem finde ich es
heimeliger als Sydney. Allerdings hatte ich verdraengt, das es hier ziemlich
rauf und runter geht, mein Knie bedankt sich.
Morgen frueh gehts wieder zum Airport. Unser Flug nach Rarotonga
steht an. Hoffentlich ist die Internetverbindung dort nicht so aetzend wie
auf Samoa. Wir werden sehen.
Bis dahin
Guten Flug Goldfisch und pass schoen auf Dich auf
In Anlehnung an den Kosenamen unseres Kindes "Goldfisch" wollen wir ihrem Beispiel folgen und hier über unsere Reise berichten. Gut, ein Silberfisch war von der Titelgebung nicht so begeistert, aber *Liebelein, da musse jetzt durch*. Für uns, die Familie, Freunde und alle die es interessiert (Damit ihr wißt, daß wir noch leben ;-)....)sollen die Berichte sein und wir würden uns freuen, wenn ihr ab und zu mal einen kleinen Gruß schreibt! Liebe Grüße, Felix und Ulla
Donnerstag, 28. Februar 2013
Montag, 25. Februar 2013
Ein Silberfisch nullt heute am 26. Februar
Lieber Felix,
zu Deinem 60. Geburtstag wuenschen Malaika und ich Dir alles, alles Liebe und Gute.
Bleib schoen gesund und munter, damit wir noch viele Jahre gemeinsam geniessen koennen.
Einen dicken Geburtstagskuss
Ulla
(Und Du siehst keinen Tag aelter als Ende 50 aus. Hdl mein Schatz)
Savaii - Samoa
Hallo meine Lieben,
neue Nachrichten von uns. Nach 10 Tagen auf Upolo sind wir weiter mit der Faehre
auf die zweite Insel groessere Insel von Samoa. Die Ueberfahrt dauert ca. 1.5 Stunden
und dank "Hauseigenes Doping" fuer mich auch gut ueberstanden.
Savaii - laut den Einheimischen die schoenere von den beiden Inseln. Nunja, die Strasse
um die Insel ist auf jedenfall tausendmal besser als auf Upolo. Die Doerfer sind teilweise
- nach deutschen Massstaeben "lach" - recht ordentlich (heisst nett mit Lava und Gewaechsen
umrandet. Auf jeden Fall gibt es noch jede Menge Urwald. Wenn hier die Strasse nicht regelmaessig
von den Schlingpflanzen mit der Machete gemaeht wuerde, waere diese wohl innerhalb von 2 Jahren
nicht mehr zu sehen.
Die Grundstuecke hier sind schon sehr gross und werden hier (am liebsten Samstagnachmittag)
mit einem Motorrasentrimmer (so ein kleines Geraet) oder mit der Machete gemaeht. Eine
Mordsarbeit bei den Flaechen. Danach kommt die Frau oder die groesseren Kinder und muessen
den Gruenabfall zusammenkehren ( aehnlich gebundener Reisigbesen ).
Aufgefallen ist uns, dass hier eher der Trent zu einem Hof mit kleingemachten Lavasteinen
als Gras geht. Wobei hier der Rasen nicht wie der bei uns aussieht, hier eher eine Gruen-
bepflanzung mit kleinen runden Blaettern. Aber egal, wirkt wie ein englischer Rasen.
Eine nette kleine sandige Beach ist hier auf Savaii auch selten zu finden. Die meiste Kueste
besteht aus grossen Lavasteinen und teilweise sehr steil. In fast jedem Dorf gibt es ein
zentrales aus Lavasteinen gebautes Schwimmbecken. Dort findet dann die abendliche Reinigung
und das Waeschewaschen statt. Eben noch beobachtet - der tonganische junge Mann liebt es
haarfrei an den Beinen. Und alles im selben Wasser, naja wird ja immer wieder vom Meer
ausgetauscht.
Beeindruckend hier auf Savaii sind die grossen Lavafelder.
Ob ich hier besser mit Samoa klarkomme? Nicht so wirklich. Auch hier auf der Insel zahlreiche
Geldstuben in denen das Geld der Verwandtschaft aus Uebersee ankommt. Montags sind die von
den Insulanern bevoelkert. Auch hier wieder, die schoensten Gebaeude sind wieder die Kirchen.
Inwieweit sich auf der Insel die Hilfsorganisationen kuemmern, ist mir nicht bekannt.
Schulen sind von Laendern weltweit errichtet worden und wahrscheinlich auch genuegend
vorhanden. Eine Unterernaehrung der Bevoelkerung ist uns auch nicht aufgefallen, eher das
Gegenteil. Der Insulaner bevorzugt Fleisch in allen Variationen.
Kinderspielzeug haben wir hier noch nicht gesehen, die Kleinen lassen ihre Fantasie arbeiten
und erschaffen eigene.
Was ich noch unbedingt erwaehnen muss: Wenn man hier auf den Inseln seinen letzten Schnaufer
gemacht hat, kommt man nicht auf einen Sammelfriedhof, sondern bei den lieben Hinterbliebenen
auf die Veranda! Oder wenns die Schwiegermutter ist (mal so vermutet) vor die Tuer. Jedes
Fale hat seine eigenen Graeber direkt dabei. Schoene betonierte Graeber - teilweise umbaut
mit Fenstern und Gardinen, auf jeden Fall mit schoenen bunten Plastikblumen geschmueckt -.
Ist auch sowas von praktisch, mittags ein Schlaefchen auf dem kuehlen Beton, Kinderzimmer oder
zum Waeschetrocknen.
Fuer Malaika: Der Carport waere uns auch recht!
Nunja, andere Laender, andere Sitten. Hier hat es wohl mehr mit Besitzanspruechen zu tun.
Wer kauft schon ein Haus mit der Oma auf der Terrasse.
So meine Lieben, das ist es erstmal wieder. Wann ich das einstellen kann, steht noch in den
Sternen. Wo wir hier sind, sind wir froh, wenn wir Handyempfang haben. Da ist immer wandern
angesagt.
Liebe Grusse
Felix und Ulla
Da der Computerraum Saunatemperaturen hat, hier die Bilder direkt hintereinander:
Wenns hier regnet, dann richtig!
Nachtraeglich noch alles Gute zu Deinem Geburtstag lieber Peter
Lieber Peter,
ich bin untroestlich, ich habs verschludert und sitz hier mit einer dicken Tuete
ueber meinem Kopf. Wahrscheinlich ist in der Hitze mein Gehirn geschrumpft und es
funktioniert nur ab und an.
Nachtraeglich senden wir Dir die besten Geburtstagsglueckwuensche und hoffen, Du hast
Deinen Tag richtig geniessen koennen.
Liebe Gruesse von
Felix und Ulla
Montag, 18. Februar 2013
Alles Gute zum Geburtstag Bjoern
Die besten Glueckwuensche zu Deinem Geburtstag
von Felix und Ulla
Wir hoffen Du hast den Umzug gut hinter Dich gebracht
und fuehlst Dich in Deinem neuen Heim wohl.
von Felix und Ulla
Wir hoffen Du hast den Umzug gut hinter Dich gebracht
und fuehlst Dich in Deinem neuen Heim wohl.
Dienstag, 12. Februar 2013
Upolu - Samoa mit Bildern
Hallo meine Lieben,
wie ich ja schon geschrieben habe, ist das mit dem Internet hier so eine Sache. Nicht an jeder
Ecke und unglaublich langsam. Keine Ahnung ob ich hier je Bilder hochladen kann oder ob das
eine Lebensaufgabe ist.
Nunja, aber etwas ueber Samoa schreiben kann ich ja. Der Sturm Ewan hat hier grosse Verwuestung
angerichtet. Die Straende sind teilweise verschwunden, dafuer liegt Treibgut in Form
von Holzstaemmen an den Ufern. Oder man sieht ganze Flaechen mit geknickten Palmen und Baeumen.
Auch Berghaenge konnten die Wassermassen nicht halten und ergossen sich mit Schlamm ueber die
Strassen oder Doerfer.
Teilweise sieht man bei der Ueberlandfahrt Doerfer die kaum Schaeden aufweisen und dann wieder
Gebiete die es stark betroffen hat.
Die Strassen hier auf Upolo sind ein Kapitel fuer sich, teilweise richtig gut und dann wieder
Strecken bei denen man sich wie auf einem Galopp fuehlt. Die Strassen muessen aber schon vor dem
Sturm so ausgesehen haben.
Ja, Samoa, ein Kapitel fuer sich. Das die meisten Menschen hier nicht zu den Wohlhabenden gehoeren
ist wohl war, aber fuer ihre Kirchen ist wohl nichts zu teuer. Jedes Dorf besitzt manchmal
mehrere. In den Doerfern regieren die jeweiligen Chiefs, die das alleinige Sagen haben.
Wenn man irgendwo etwas besichtigen moechte oder an den Strand gehen, muss man erst einmal
die noetigen Zahlungen leisten. Ist bei uns ja auch so. Hier allerdings treibt es seltsame
Blueten, man haelt sogar fuer einfache Auskuenfte die Hand auf.
Apia ist die Hauptstadt hier und - aus meiner Sicht - nur so lala zu betrachten. Etwas
wirklich schoenes oder bemerkenswertes gibt es hier nicht. Da merkt man bei anderen Inseln
viel mehr Bemuehungen die Uferpromenaden einladend und fuer Touristen attraktiv zu gestalten.
Oder das gesamte Stadtbild. Auch die vielgeruehmte Freundlichkeit der Suedseeinsulaner laesst
zu wuenschen uebrig. (Ist aber nur meine persoenliche Meinung). Ich empfinde sie als schlicht
gelangweilt und desinteressiert. Eigentlich waere es doch von noeten Umsatz zu machen. Aber gut,
das empfindet ja auch jeder anders. Von einer deutschen Mentalitaet - Samoa war vor hundert
Jahren mal deutsche Kolonie - ist auf jeden Fall nichts mehr geblieben.
Nun noch was lustiges: Maennlein und Weiblein hier moegen gern mal ein lekker Bierchen in groesserer
Runde, doch nicht einfach im Glas, nee das gibt es im speziellen Behaelter zum selber zapfen -
mein erster Gedanke als ich die im leeren Zustand sah - die haben aber viele Kaugummiautomaten -.
In der Mitte ist ein Behaelter fuer Eis zum kuehlen.
So, das wars erstmal wieder
Liebe Gruesse
Felix und Ulla
Bilder kommen spaeter, sonst sitz ich an denen 6 Tage, bei der Geschwindigkeit hier!
Mittwoch, 6. Februar 2013
Samoa
Hallo ihr Lieben,
wollen nur kurz mitteilen, dass wir gut auf Samoa gelandet sind.
Das Internet ist allerdings nicht der Bringer und somit wird es
vorlaeufig keinen Eintrag geben.
Wollen euch nur wissen lassen, dass es uns gut geht.
Liebe Gruesse
Felix und Ulla
wollen nur kurz mitteilen, dass wir gut auf Samoa gelandet sind.
Das Internet ist allerdings nicht der Bringer und somit wird es
vorlaeufig keinen Eintrag geben.
Wollen euch nur wissen lassen, dass es uns gut geht.
Liebe Gruesse
Felix und Ulla
Freitag, 1. Februar 2013
Coromandeltown und Thames
Kia Ora
Coromandeltown: Netter kleiner Ort mit einer kleinen Attraktion. Hier haben sich
zwei Brueder in muehevoller Arbeit eine eigene Eisenbahn mit Schienennetz gebaut.
Und fahren diese Strecke mit Touristen ab. Man muss ihnen ein grosses Lob
aussprechen, wirklich schoen gemacht.
Danach ging es zur letzten Stadt von Coromandel.
Thames ist ein wenig groesser als die meisten Orte auf Coromandel.
Hier nutzten wir die Gunst des tollen Wetter:
Eberts hatten grosse Waesche
Und waehrend die Waesche roedelte, nutzten wir den vorerst letzten Hotpool im
Motel.
Am naechsten Morgen ging mein Mann in den Untergrund!
Thames hat eine stillgelegte Goldmine, mein Mann genoss den ganzen technischen Kram
und ging auch unter Tage.
Mein Fall ist das ja nicht, im Dunkeln und in Gesellschaft von Spinnen in alten Stollen
rumzukrauchen. Nee, bei dieser Gelegenheit suche ich die Gesellschaft meines
Ebook Reader und geniesse das Sonnenlicht.
So Leute, heute gings weiter nach Aukland-Manakau. Hier werden wir Uebermorgen
unser Auto leider wieder abgeben (es hat uns hier treu gedient) und werden am Montag
nach Samoa fliegen. Das naechste Mal melden wir uns von dort (soweit das mit dem
Internet gut funktioniert).
Bleibt uns bis dahin gewogen.
Liebe Gruesse
Felix und Ulla
Coromandeltown: Netter kleiner Ort mit einer kleinen Attraktion. Hier haben sich
zwei Brueder in muehevoller Arbeit eine eigene Eisenbahn mit Schienennetz gebaut.
Und fahren diese Strecke mit Touristen ab. Man muss ihnen ein grosses Lob
aussprechen, wirklich schoen gemacht.
Danach ging es zur letzten Stadt von Coromandel.
Thames ist ein wenig groesser als die meisten Orte auf Coromandel.
Hier nutzten wir die Gunst des tollen Wetter:
Eberts hatten grosse Waesche
Und waehrend die Waesche roedelte, nutzten wir den vorerst letzten Hotpool im
Motel.
Am naechsten Morgen ging mein Mann in den Untergrund!
Thames hat eine stillgelegte Goldmine, mein Mann genoss den ganzen technischen Kram
und ging auch unter Tage.
Mein Fall ist das ja nicht, im Dunkeln und in Gesellschaft von Spinnen in alten Stollen
rumzukrauchen. Nee, bei dieser Gelegenheit suche ich die Gesellschaft meines
Ebook Reader und geniesse das Sonnenlicht.
So Leute, heute gings weiter nach Aukland-Manakau. Hier werden wir Uebermorgen
unser Auto leider wieder abgeben (es hat uns hier treu gedient) und werden am Montag
nach Samoa fliegen. Das naechste Mal melden wir uns von dort (soweit das mit dem
Internet gut funktioniert).
Bleibt uns bis dahin gewogen.
Liebe Gruesse
Felix und Ulla
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