Donnerstag, 21. April 2016

Delhi

Wir haben tatsächlich 11 Tage in dem indischen Verkehrsgewühl überlebt,
allen Schutzengeln sei Dank. Für die 200 Kilometer nach Delhi haben wir noch einmal
locker 6 Stunden gebraucht.




Verbrennungsplatz von Gandhi

eine Lebensaufgabe 






Kurz vor der Abfahrt aus unserem Stundenhotel gab es noch einmal ein Highlight.
Eine Hochzeit stand kurz bevor, naja den Bräutigam bekamen wir noch zu Gesicht, aber
die Braut leider nicht mehr, der Bus zum Flughafen stand bereit.






der glückliche Bräutigam



Unseren Flug heim haben wir gut überstanden, allerdings gabs für mich am Flughafen
Frankfurt das grosse Erwachen, tagelang hab ich das Essen in Indien mehr oder weniger gut
überstanden, nun ging nichts mehr. Die ersten 24 Stunden daheim hab ich mehr oder weniger
im Koma überstanden, nur unterbrochen von div. Besuchen auf den Wasserspielen.
Aber egal, es war es wert!

Agra



Heute steht der "Hauptgrund" unserer Reise auf dem Programm - das Taj Mahal -.

Die Sicherheitsvorschriften sind immens : keine Zigaretten, Kaugummi, Lippenstifte, Kugelschreiber, Fahnen usw. warum
allerdings Reiseführer verboten sind, hat sich uns nicht erschlossen. Aber egal - es ist schon Großartig. Das finden
auch einige andere tausend Besucher! Das Gebäude mit seinen Türmen ist ein Monument - alles weisser Marmor mit
Intarsienarbeiten. Wo in Europa kann man so eine Grabstelle bewundern. Um das Taj Mahal zu besuchen, sind Überzieher
an den Füssen Pflicht! Da es in Indien im Moment sowieso sehr heiss ist und sich Marmor mit Hitze auflädt, sind in
unmittelbarer Nähe Temperaturen von hoch in den Vierzigern normal - eine schweisstreibende Angelegenheit.

Danach zum Agra Fort und zu guter Letzt noch einmal das Taj Mahal von der anderen Seite des Flusses.

Nun noch einmal schlafen und es geht zurück nach Dehli.























Morgen geht unsere Reise zu Ende

Jaipur - Agra


 In Jaipur besuchten wir den Stadtpalast in der Altstadt. Die Altstadt gab Jaipur den Beinamen "Pink City",
die Gebäude sind aus rotem Sandstein gebaut, allerdings sollte man bald etwas unternehmen, damit diese Altstadt
nicht zerfällt. Am bekanntesten ist wahrscheinlich "Der Palast der Winde" , leider gibt es von ihm nur noch die
Fassade.

Weiter gehts über die "Autobahn" nach Agra. Leute, diese "Autobahnen" sind der Hammer! Da werden kurzfristig die
Fahrbahnen verbreitert, Fussgänger, Fahrradfahrer und Tiere sind ebenfalls Teilnehmer - oder es kommen einem
diverse Fahrzeuge auf der eigenen Fahrspur entgegen. Man muss gute Nerven mitbringen!








Das wärs erstmal

Samstag, 16. April 2016

Jaipur



Nun sind wir in Jaipur gelandet, eine riesige Stadt. Und der Verkehr wieder! Langsam merke ich, dass Indien
wohl doch nicht so meins ist. Die Gegensätze sind extrem - hier die Pappdeckelhütten und dort die riesigen
Glaspaläste. Und das viele Plastikzeug, das hier vorherrscht. überall liegen Massen von Unrat rum, die einzige
Ernährung der vielen Kühe, Schweine, Ziegen und Esel. Plastiktüten füllen halt auch den Magen, grüne Flächen
sind vielleicht Zentimeter gross. Aber stolz ist Indien auf seine Forts, Tempel und Stadtpaläste.
















Heute war der 1. Tag wo das Internet einwandfrei funktioniert hat - irgendeinem Brahmanen sei gedankt.
Morgen gibts dann den Rest von Jaipur.

Bis dann