In Anlehnung an den Kosenamen unseres Kindes "Goldfisch" wollen wir ihrem Beispiel folgen und hier über unsere Reise berichten. Gut, ein Silberfisch war von der Titelgebung nicht so begeistert, aber *Liebelein, da musse jetzt durch*. Für uns, die Familie, Freunde und alle die es interessiert (Damit ihr wißt, daß wir noch leben ;-)....)sollen die Berichte sein und wir würden uns freuen, wenn ihr ab und zu mal einen kleinen Gruß schreibt! Liebe Grüße, Felix und Ulla
Samstag, 9. März 2013
Aitutaki
die Insel ist in 45 Minuten Flugzeit von Rarotonga zu erreichen. Gebucht war eine Tagestour mit
Reiseleiter, die Frueh Morgens um 7Uhr mit der Abholung vom Hotel begann. 8Uhr 05 waren wir schon
in der kleinen Propellermaschine von "Air Rarotonga" mit max 15 Peronen in der Luft. Abgeholt am
Aitutaki Airport wurden wir mit einem LKW und umgebauter Ladeflaeche auf der alle Platz fanden.
Es ging langsam ueber die nicht so sehr guten Strassen zur Stadt und zum Hafen und einer alten Kirche,
dann ueber einen kleinen Huegel zur Anlegestelle wo schon der Katamaran auf unsere kleine Reisegruppe
wartete. Wir steuerten mehrere Motu's an wo wir auch schwimmen konnten. Zum schnorcheln hatten wir
an einer anderen, besonderen Stelle ca. 1 Stunde Zeit. Es empfingen uns mehrere bekannte ca. 1 Meter
grosse Fische mit teilweise sehr grosser Unterlippe die von der Crew wahrscheinlich taeglich
angefuettert werden um die Touristen zu belustigen oder auch zu beaengstigen. Denn die grossen Fische
huschten laufend an denen im Wasser stehenden und schnorchelnden Touris vorbei, wobei man sie auch
im Vorbeischwimmen anpacken durfte (war aber ein bisschen schleimig wie halt Fische so sind).
Die schnorchelzeit war leider so schnell vorueber es gab viel, viel zu sehen auch konnte man in
grossen Fischschwaermen langsam mitschwimmen, andere waren neugierig und <knabberten> am Koerper.
Der Hoehepunkt war aber eine Riesenmuschel die in nur ca. 2-3 Meter glasklarem Lagunenwasser lag.
Die Groesse war so ca. 1 Meter Durchmesser (sie war natuerlich nicht rund) ist halt schlecht zu
beschreiben) mit zwei ca. 10cm grossen Oeffnungen.
Fast alle gingen nur mit widerwillen zurueck auf den Katamaran. Weiter ging es dann zur naechsten
Insel (Motu) wo wir an einer Sandbank ausstiegen ueber die Sandbank liefen um anschliessend im
klaren, seichten warmen Lagunenwasser und bis zum naechsten Motu zu Fuss gingen. Das ging natuerlich
nur mit Sonnenbrille denn der weisse Sand zusammen mit dem klaren Wasser und der Sonne blendete so
stark, so das diejenigen ohne Sonnenbrille das alles gar nicht geniessen konnten.
Lunchzeit war nun und man traf sich an einer Holzhuette, das Essen war schon vorbereitet und sehr Lecker.
Danach konnte man sich den <besonderen> Stempel fuer den Reisepass geben lassen. Leider hat niemand
daran gedacht das es an diesem Post-Office auch besondere Briefmarken geben koennte. Wir wissen es nicht.
Nach dem Mittagessen konnte man noch die Insel umlaufen, durchqueren, die wie viele andere mit Palmen und anderen
mir unbekannten Gewaechsen uebersaeht ist. Eine Muschel diente unserer Reiseleitung als Trompete und
so kamen wir alle wieder auf dem Katamaran zusammen. Die Rueckfahrt verkuerzte die Reiseleitung mit
kleinen Spielchen, wie die verschiedenen Moeglichkeiten einen Pareo zu knoten (auch fuer Herren).
So gegen 18 Uhr waren wir wieder im Hotel. Es war ein Super-Tag der jedem gefallen hat.
Aitutaki ist eine Reise wert.
Liebe Gruesse
Felix
WOW!! Maud (das hollaendische Maedel, mit dem ich gerade reise) und ich sind sprachlos!!! Da wollen wir auch hin!!!! Im Vergleich dazu ist das hier nichts...
AntwortenLöschenBin heute in Khao Sok angekommen und morgen gehen wir im Jungle wandern. Hoffentlich regnet es heute nicht, sonst werden wir morgen von den Blutegeln aufgefressen.. Wir hoffen darauf Nashoerner und wilde Elefanten zu sehen. Die Chancen stehen allerdings nicht so... Von Tigern wage ich noch nichtmal zu traeumen. Das waere wahnsinn! Drueckt uns die Daumen!
Hab euch lieb!! :*