Samstag, 18. Dezember 2021

Kreuzfahrt nach New York

 

Hallo lieber Blog, lange nichts mehr geschrieben - weite Reisen waren "Dank Covid"
nicht zu empfehlen bzw. eine Einreise nicht möglich. Aber wir müssen sagen, der Sommer in
Miltenberg war auch wieder schön.

Da seit dem 8. Nov.2021 wieder Reisen in die USA erlaubt sind, geht die Reise natürlich
zuerst zu unserem geliebten Goldfisch. Wir durften uns 18 Monate nicht in die Arme nehmen!

Um einer event. Quarantäne aus dem Weg zu gehen, haben wir uns zu einer Schiffsreise dorthin
entschlossen.

Los ging es am 18. Nov. mit dem Zug über Würzburg nach München. Dann mit dem Nachtzug nach Rom.
Es war schon sehr eigenartig mit der Maske im Liegewagen, aber auch bequem. Wir haben gut geschlafen
und kamen morgens in Rom an. Also direkt ins Hotel Serena, nicht weit vom Bahnhof Termini und unser
Gepäck ins Zimmer gestellt. Dann zurück zum Bahnhof und erstmal ein Ticket für die Fahrt nach
Civitavecchia am Automaten gezogen und mal gesucht von welchem Gleis dieser Zug fährt. Meine Güte
ist dieser Bahnhof riesig. Gleis 27 liegt zwar im Bahhof aber man muss erstmal um den Ganzen
herum. Viele Zugänge sind wegen Corona abgesperrt. Aber wir haben ihn dann gefunden. Danach
liefen wir durch die Stadt um wenigstens das Coloceum zu sehen. Also für Rom sollte man sich
einige Tage Zeit lassen um die Altertümchen zu bewundern. Uns waren zu viele Menschen unterwegs,
der Ansteckung wollten wir aus dem Weg gehen.

 

 Also zurück ins Hotel und erholt.
Am nächsten Morgen zurück zum Bahnhof und in den Zug nach Civitavecchia. Ca. 1. Stunde fährt man.

Dort brachte uns ein Bus zum Schiffsterminal und einchecken bzw. wurden alle erstmal auf Covid
getestet. Nachdem wir negativ waren durften wir aufs Schiff. Meine Güte, die Norwegian Epic
ist ein Riesenkasten. Aber wir fühlen uns gut aufgehoben. Die meisten Gäste sind aus den USA.
Am meisten fällt der riesige Bereich vom Casino auf. Ein ganzes Deck mit Spieltischen und Automaten.
Und die Amerikaner mit Begeisterung dabei. Für uns, denen diese dudelne, glitzernde und rasselnde
Welt nix gibt, ist es wie ein Besuch in Las Vegas.

Unsere Kabine liegt innen, ist aber geräumig und recht nett anzusehen. Wir sind eh den ganzen Tag
auf dem Deck unerwegs. Beobachten ist so eine kurzweilige Angelegenheit. Übrigens, hier kann
 man rund um die Uhr Nahrung zu sich nehmen ;-)). Und manche scheinen das auch zu tun.

Tag 2. Livorno (Italien)
Tag 3. Cannes (Frankreich)
Tag 4. Barcelona (Spanien)
Tag 5. Cartagena (Spanien)
Tag 6. Malaga (Spanien)
Tag 7. Cadiz (Spanien)
Tag 8. Seetag
Tag 9. Funchal (Madeira)

Die restlichen Tage werden keine Orte mehr angefahren. Vorgabe der USA um uns ins Land zu lassen.
Aber die Tage an Bord werden nicht langweilig, besonders weil auch das Wetter sehr nett zu uns ist.

In allen vergangenen Orte sind wir nur allein herumspaziert und haben große Ansammlungen von Menschen
gemieden. Aber alle sind sehenswert und noch eins ist uns aufgefallen. In Spanien haben viele
Leute Hunde aber nirgendwo liegt ein Häufchen herum und alle Orte sind exrem sauber. Da könnten
wir uns in Deutschland wirklich ein Beispiel nehmen!! Wir waren sehr beeindruckt.

Am 4. Dez. sollen wir in New York einlaufen. Aber auch dort dürfen wir nicht von Bord. Erstmal
wird das ganze Schiff wieder getestet. Erst am Tag darauf geht es von Bord - So Gott und die
Einwanderungsbehörde es erlauben. Hoffentlich!!! Am Abend geht es für uns dann weiter nach Fargo.

 Bilder kommen später

 

Montag, 22. März 2021

Coronafrust 2020/2021

 Tja lieber Blog, lange nichts geschrieben! Warum auch - Reisen sind gestrichen.

12.März 2020

Eine grosse Reise sollte wieder starten - aber Pustekuchen. Naja nicht so ganz richtig, bis Detroit

sind wir ja gekommen. Dort wurden wir von unserer geliebten Tochter abgeholt und verbrachten eine wunderschöne Woche in Michigan. In dieser Woche war es dann aber schon abzusehen, dass uns das

Virus  überholt hatte. Nix mit abwarten in Costa Rica oder Panama.Dank einer positiven Konversation mit Delta flogen wir am 19. März zurück nach Amsterdam. Frankfurt/Main war nicht möglich, egal, Hauptsache erstmal in Europa. Unser Flug von Amsterdam nach Frankfurt/Main war bei der Ankunft auch schon wieder Geschichte. Meine Güte,  was ein Chaos am Flughafen. Aber wieder grosses Kompliment an Delta: ruhig und

hilfsbereit die Mitarbeiter am Schalter. Sie fanden einen Weiterflug nach Nürnberg. Sofort zugesagt und direkt einen Mietwagen bestellt. Mit diesem ging es dann weiter nach Hause. Unterwegs noch schnell Grosseinkauf an Lebensmitteln (daheim gabs nix mehr - schliesslich wollten wir ca. 10 Wochen unterwegs sein) und daheim die

Schotten für 2 Wochen geschlossen. Alles gutgegangen!!!!

Ab Pfingsten ging es dann auf den Campingplatz in Miltenberg und wir hatten die Möglichkeit bis Oktober auf diesem zu bleiben. Das Wetter war den ganzen Sommer grandios und den nötigen Abstand zu halten war nie ein Problem. In die Winterpause ging es, über einen Abstecher für eine Woche nach Venlo, nach Hause.

Bei der Woche in Venlo hatten wir das Gefühl, das Virus wird in Holland nicht wahrgenommen. Aber egal

wir haben uns immer zurückgenommen und sind  wieder gut in der Heimal angekommen. Am nächsten Tag hat Holland dann auch die Grenze geschlossen. Zum Schutz für unsere Mitmenschen haben wir uns wieder für  zwei Wochen eingeigelt. 

Seit diesem Zeitraum bewegen wir uns nur in unserem Garten. (alle 2 Wochen müssen natürlich Lebensmittel aufgefüllt werden) und warten sehnsüchtig auf einen Impftermin. 

Mein größter Wunsch an die Zeit danach: ich möchter meine Tochter mal wieder in die Arme nehmen.

Und mein Fazit aus diesem Jahr: Herr lass Hirn auf die Menschen regnen und da schliess ich alle ein (auch unsere - viel zu viele - gewählten Diener des Staates).

Bleibt gesund!