Amsterdam, 4. Februar 2014
Sodele, der Dienstag begann relativ frueh – heisst vor dem aufstehen – mussten wir um
Zehn Minuten nach Sieben auf der Matte bzw. vor der Haustuere stehen. Dank unseres lieben
Nachbarn Peter – vielen Dank nochmal - kamen wir sehr komfortabel an den Bahnhof. Und unsere
Reise konnte beginnen. Liebe Leut' 5 x umsteigen bis Amsterdam (die zweite Verbindung bescherte uns
schon das Canceln aller weiteren Verbindungen - Deutsche Bahn sei dank (eine Verspaetung von 40 Minuten)
- die weiteren Verbindungen waren Legende. Nungut wir kamen in Amsterdam an - muss ich aber auf diese
Weise nicht mehr haben. Silberfisch 1 fand das sehr kurzweilig - volle S-Bahn mit Schulkindern - muss
er aber auch behaupten, er hatte das Ticket schliesslich gebucht.
In Amsterdam gings dann durch den Bahnhof durch und direkt dahinter liegen die Anlegestellen fuer die
Faehren. Die Letze war unsere und nach ca. 10 Minuten hatten wir unser Ziel erreicht. Unser Hotel
besser Botel, ist ein Schiff in der Naehe der Anlegestelle. War so richtig Kreuzfahrtfeeling.
Das Zimmer bzw. Kajuete ist relativ klein, aber alles vorhanden was der Mensch braucht. Wenn der Raum
so klein ist, wird es auch schnell warm - wir waren dankbar, denn es windete schon argkalt.
Das Botel ist wirklich zu empfehlen, man wohnt sehr ruhig und ist doch ruckzuck in der Stadt. Die Faehre
faehrt jede Viertelstunde bis 19.00 Uhr und danach jede Halbe. Nach dem Beziehen des Zimmers sind wir
dann nochmal in die Stadt. Rund um den Bahnhof wird maechtig gebaut. Der heftig und kalte Wind trieb
uns dann doch bald wieder ins Hotel, dort noch ein gepflegtes Bier und das Bett konnte belegt werden.
Am naechsten Morgen gab es ein gutes Fruehstueck, das Gepaeck liessen wir dort und es ging nochmal in
die Stadt. Zuerst mit dem Doppeldeckerbus zur Stadtrundfahrt, man sieht viel und man friert nicht.
Amsterdamm hat viel zu bieten, viele alte Haeuser, schoene Gaesschen und ueberall die Grachten.
Danach ging es noch zu Fuss weiter, viele kleine Bruecken, Geschaefte, Kneipen und Cafe's bzw. Koffieshops.
Letztere haben wir dann mal sein lassen, wir mussten schliesslich einen klaren Kopf haben. Sollte auch noch
die kleinen Zimmer mit den grossen Fenstern und den leicht- bzw. nicht bekleideten Damen erwaehnen.
Alles schmiegt sich eng an ein Gotteshaus. Naja, ein Pfarrer ist auch nur ein Mann und scheut die langen
Wege. Gut, die Damen mit den grossen ............huestel Fenstern gab es auch in diversen anderen Gassen.
Jeder muss schliesslich von irgendwas leben, Hochachtung meine Damen, bestimmt kein einfacher Job. Wenn
man die Herren anschaute, die da so rumschlawenzelten...........
Am spaeten Nachmittag noch mal ins Botel, Koffer holen und bei Wind und Wetter schnell auf die naechste
Faehre. Huch' die fuhr aber nicht dorthin wohin wir wollten. Man sollte schon mal den Blick heben
wohin die Faehren fuhren. Naja, Faehre fahren macht auch Spass und irgendwann waren wir wieder am
Ausgangspunkt. Nun auf die richtige Faehre gewechselt und ruckzuck waren wir wieder am Bahnhof.
Nun noch eine kurze Strecke mit dem Zug und wir waren am Flughafen. Der ist schon riesig. Nachdem
wir uns informiert hatten, war noch ein wenig Zeit bis zum Einchecken. Also noch bisschen Shopping
und ein letztes Mal "Pommes Spezial" (Malaika, die hatten sogar "Kapsalon"). Hat mir ja schon leidgetan,
dass ich nicht so richtig shoppen konnte, aber sicher (hoffentlich) fahren wir dieses Jahr nochmal nach
Holland.
So, nun noch einchecken und es geht in den Flieger.
Bis dann
liebe Gruesse
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